31. Dezember 2015

Ärger auf hoher See

Muss mal wieder ein paar Sachen hier loswerden. Ich versuch' mich aber kurz zu fassen, weil... anderer Kram zu tun und so.

One Piece Pirate Warriors 2 hatte ich mir ja geholt, wie letztes Mal erwähnt. Hab das Spiel auch gespielt, bisher allerdings noch nicht durch. Technisch gibt es soweit eigentlich nichts zu meckern, die Grafik ist noch in Ordnung (dafür dass es älter ist, als die letzten Warriorstitel, die ich gespielt habe) und halbwegs flüssig ließ es sich auch kämpfen.
Gibt quasi zwei Hauptmodi. Den Storymodus, wo man halt die (fiktive) Story durchspielt und die Freundepisoden, wo jeder Charakter seine eigene Map hat, wo man ihn besiegen muss, meist um ihn dann anschließend als Freund auswählen zu können, sowie halt die Free Mode-Versionen davon.

In der Story bin ich gerade bei Kapitel 4-3, das ist die letzte Map, dann bekommt man das normale Ending. Es gibt noch ein weiteres Ende, wofür man den Großteil der Freundepisoden gespielt haben muss, dann in Kapitel 4-2 in der Story eine extra Mission machen muss, dann schaltet man ein finales Kapitel mit noch mal 2/3 Maps frei. Mach' ich später wohl auch irgendwann noch. 

Die letzten Tage hab ich es nicht mehr wirklich gespielt, unter anderem weil... es echt mega stressig ist. Klar, sind die Warriorsdinger immer in einem gewissen Maße, aber... hier waren echt einige Maps MEGAnervig. Das war jetzt wirklich das erste Warriors, was ich zwar gespielt habe (und ich werd's wohl auch noch durchspielen), aber wo ich echt schon mal gesagt hab: Nee, keen Bock mehr, ist mir zu nervig. Ken's Rage 2 und DW Strikeforce hab ich ja damals auch angespielt, habe dann aber relativ schnell festgestellt, dass mir da irgendwas nicht in 'en Kram passt, alle anderen Warriorstitel habe ich aber immer ganz normal durchgespielt. Aber hier war's echt so 'nen richtiges Hin und Her. Die Tatsache, dass die letzten beiden Warriors, die ich davor gespielt hatte, durch gewisse Dinge 'ne ganze Ecke weniger stressig waren, als andere, hat da bestimmt auch zu beigetragen. SW4 hatte das Zwei-Charaktere-System, wo man ja immer zwei Charas auf der Map verteilt steuern konnte und Gundam Reborn hatte total winzige Karten, wo das Hin- und Herrennen einfach nie so das Ding war.
Aber hier hatte man normal große Maps, nur einen Charakter, wie immer zig Missionen und Aufgaben auf einmal, Leute, denen man helfen musste und ständig sind alle möglichen Gegner wieder neu gespawnt! Das nächste Problem war, dass die Gegner (Offiziere) alle voll anstrengend zu besiegen waren. Das waren nicht drei/vier Schläge und weg-Gegner wie in normalen Warriorstiteln, nein, die haben voll lange gebraucht und sind auch ständig in den Style Action/Wut/Rage-Modus gewechselt, wo ich dann natürlich auch immer reinwechseln musste um die vernünftig besiegen zu können. Das kann man aber ja wieder nicht alle zwei Minuten machen, was aber nötig war, weil ständig überall so Leute auftauchten oder fünf Mal neu gespawnt sind... @_@
Die Freundepisoden sind da etwas entspannter, da hat man einfach die Gegner, nimmt alles ein, besiegt die, fertig.

In vielerlei Hinsicht hat das Spiel viel Ähnlichkeit mit Hyrule Warriors. Bei den Charakteren ist auch der Großteil movesetmäßig eher so meh, mit Ausnahme von zwei/drei Leuten mit denen man noch ganz gut spielen kann. Etliche Movesets/Kombos sehen zwar wieder total fantasievoll und flashy aus, lassen den Charakter aber sekundenlang dumm und wehrlos in der Gegend rumstehen oder sind einfach zu lahm, um damit flott kämpfen zu können.

Hab gar keine Lust jetzt weiter ins Detail zu gehen, jedenfalls wird das wohl das erste Warriors, was ich zwar durchspielen kann (viel von dem Stressfaktor kann man ja auch durch bisschen leveln ausgleichen), wo ich aber nicht über die 100 Stunden komme, wie bei den anderen Warriors. Mit den vier/fünf okay-en Charakteren habe ich zur Genüge gespielt und immer nur die vier/fünf nicht total nervigen Maps spielen wird dann auch recht schnell lahm. Normale Warriorstitel haben ja bedeutend mehr coole Charas (weil allgemein größerer Cast) und bedeutend mehr Maps.

Noch 'n anderes Thema: 
Verfolge ja seit einiger Zeit auch die Entwicklung von Lego Worlds, was mich ja wegen dem Sandbox-Gedöns auch interessiert. Vor einigen Monaten war es schon mal im Sale, aber da hatte ich irgendwie keine Lust es zu holen. Jetzt im Steam-Wintersale gab es das Spiel auch reduziert und da es nächstes Jahr fertig werden soll und dann auch teurer sein soll, war jetzt also mehr oder weniger die letzte Gelegenheit. Spiel gekauft und installiert und tollerweise läuft es auf meinem Rechner auch ganz gut soweit (auf mittleren Einstellungen). Die letzten Tage hab ich mich also damit beschäftigt.

Viel machen kann man in dem Spiel ja nur nicht wirklich... Rumreisen, bauen, Biome entdecken, deren Objekte entdecken, Charaktere und Tiere etc. finden. Für die Tiere und Charas braucht man neuerdings meist irgendwelche Items um die für die Sammlung freizuschalten, was ein bisschen blöd ist, weil du die Gegendstände meist erst in den überall verteilten großen Truhen finden musst, aber... ist halt random. Ich finde in dem einen Biom lauter Adler, kann die aber nicht freischalten, weil ich keinen Fisch habe.
Na ja, inzwischen habe ich natürlich etliche Charas/Tiere schon bekommen, nur Fisch habe ich immer noch keinen und dabei braucht man den für Adler, Bären und Eisbären... ._.

Weiß auch gar nicht, wie viel ich das Spiel später überhaupt spielen würde, ich meine, abgesehen von dem Entdecken kann man dann halt nur bauen... Bei Minecraft und Starbound hat man ja wenigtens noch diesen Survivaleffekt, dass man erst mal die Steine und das alles sammeln muss, das ganze Craftinggedöns, hier kann man halt einfach bauen und das dann auch noch mit einer ziemlich zickigen Kamera und im unpraktischen Thirdperson-View... Na ja, wenigstens hab ich nur 10,50 bezahlt.

Ich hab ein paar Screenshots gemacht.
Erfreulicherweise habe ich gleich mit als erstes den Zombie gefunden (den muss man zum Freischalten nur besiegen).
Zombie guckt sich den Mond an.

Zombie leuchtet sich mit einer Lampe den Weg.

Im Schlucht-Biom muss man in luftigen Höhen nach den Kisten suchen.

Unterwasser mag Zombie am liebsten, da spielt eine super idyllische Musik und alles ist voll atmosphärisch mit den Ruinen und Schiffswracks...
Außerdem kann Zombie, ähnlich wie der Taucher, unter Wasser normal rumlaufen und braucht keine Luft. Die anderen Charaktere treiben immer nach oben und haben nur begrenzt Luft.
Unser erstes Flug"gerät" war tatsächlich gleich der Drache!

Unser erstes, komplett selbst gebautes Haus (nur das Haus, nicht das Gedöns drumrum!)
Möbel für die Inneneinrichtung gibt es zum Glück schon ein paar fertige. Zombie braucht aber nicht viel.

...Und wer wollte zum Abschluss nicht schon immer einen Lebkuchenmann auf einem grünen Fahrrad sehen?!

Guten Rutsch ins neue Jahr!

~

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